Die Corona-Pandemie hat in den letzten Monaten eines der wichtigsten Themen der Gegenwart verdrängt: Den Kampf gegen den Klimawandel.

Um das 1,5-Grad-Ziel noch zu erreichen, muss jeder einen Beitrag leisten. In der Praxis oft nicht so einfach, weil praktisch durch die Nutzung aller Produkte und Services CO2 ausgestoßen wird.

Wir finden, jedes Unternehmen trägt eine Mitverantwortung, die Klimakrise zu besiegen.

Und so haben wir uns gefragt, was wir alle, jeder Einzelne von uns und wir als Unternehmen, tun können, um dieses Ziel zu erreichen. Ein Quartal lang hat sich ein Team von uns mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftig und kleine und große Veränderungen bewirkt. So sind wir bei unserem Stromanbieter auf erneuerbare Energien umgestiegen, verzichten auf Kurzstreckenflüge und nehmen stattdessen die Bahn, wir bieten unseren Mitarbeitern vegane Lebensmittel, recyclen konsequent…

Obwohl all diese Maßnahmen sinnvoll sind, so fühlten sie sich dennoch für uns an, wie Tropfen auf den heißen Stein. Wir fragten uns, wie können wir mit gezielten Maßnahmen eine noch größere Wirkung entfalten?

Effective altruism – passend zu unserer Arbeitsphilosophie

Auf der Suche nach einer Antwort auf unsere Frage, was wir als Unternehmen tun können, sind wir auf den Ansatz des „Effective altruism“ gestoßen, der sehr zu unserer gesamten Firmenphilosophie passt.

Ein effizientes und pragmatisches Vorgehen ist uns wichtig – sowohl in unseren Arbeitsweisen und bei unserem Tool RapidUsertests als auch beim Thema Nachhaltigkeit. Wir fragen uns immer „Wie kann mit möglichst optimalem Mitteleinsatz möglichst viel Positives bewirkt werden?“

Und so haben wir in Plant for the Planet eine NGO gefunden, deren Ziel es ist, möglichst viele Bäume & Wälder zu möglichst geringen Kosten zu pflanzen bzw. zu konservieren und die dementsprechend sehr effizient arbeitet. Wir haben uns dazu entschieden, über Plant for the Planet die Eden Reforestation Projects zu unterstützen

Das Pflanzen von Bäumen ist eine der effizientesten Lösungen, das schädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen. Am effektivsten geht das im globalen Süden, denn hier wachsen Bäume bis zu viermal schneller und binden so auch mehr CO2.

Das von uns unterstützte Projekt fördert darüber hinaus mit seiner Employ-to-Plant-Methodik auch die lokalen Communities durch sichere Jobs und wirkt dadurch der Waldrodung entgegen. Mit einer festen Anstellung können die Menschen vor Ort ihr Leben finanzieren, ohne Wälder für Bau- und Heizmittel oder Landwirtschaft roden zu müssen.

Durch die Aufforstung entstehen gesunde Wälder, welche die schädlichen Folgen der Abholzung beseitigen, wie zum Beispiel Überschwemmungen, Erosion und Desertifikation.

Wir haben uns entschieden, dieses Jahr mindestens 100.000 Bäume zu pflanzen. Das entspricht ungefähr der Hälfte des Berliner Tiergartens.

Der Tiergarten in Berlin ist Heimat für 200.000 Bäume.

Zusätzlich geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, diese Zahl weiter aufzustocken: Für jede bei RapidUsertests gebuchte Testperson pflanzen wir einen weiteren Baum, für Testpersonen im Rahmen von Userlutions-Projekten sogar zehn Bäume.

Wenn ein kleines Unternehmen wie Userlutions 100.000 Bäume im Jahr pflanzen kann, wie viele Bäume könnte dann erst ein Großunternehmen pflanzen?

Über den Autor

Sophie Krüger

Marketing-Managerin bei Userlutions

Sophie Krüger hat Medienkommunikation mit Schwerpunkt Medienpsychologie studiert. Sie verantwortet unsere Kundenkommunikation und schreibt über alles rund um die Agentur.

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